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Waldhof-Trainer sicher - „Werden es Essen nicht so einfach machen“

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Spielte zusammen mit RWE-Trainer Christoph Dabrowski: Bernhard Trares, Coach des SV Waldhof Mannheim.
Spielte zusammen mit RWE-Trainer Christoph Dabrowski: Bernhard Trares, Coach des SV Waldhof Mannheim. Foto: dpa
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Der SV Waldhof Mannheim empfängt am Samstag Rot-Weiss Essen. Der neue Trainer trifft bei RWE auf einige bekannte Gesichter.

Seit neun Tagen ist Bernhard Trares (wieder) Trainer des SV Waldhof Mannheim Und in dieser Zeit stand er bereits zweimal an der Seitenlinie. Zum Abschluss dieser Englischen Woche folgt nun ein Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen.

Die Bilanz des neuen Trainers liest sich erstmal positiv. In den zwei Partien unter der Leitung des 59-Jährigen holten die Mannheimer vier Punkte - doppelt so viel wie in den fünf Spielen unter seinem Vorgänger Marco Antwerpen.

Nach dem 3:2-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück gab es am Mittwoch ein 0:0 bei Alemannia Aachen. Die Folge: der Sprung auf Tabellenplatz 17. Was Trares gefiel, war der Ballbesitz. „60 Prozent auswärts, das war Ordentlich“, sagte der Trainer. Luft nach oben gebe es dagegen im Umschaltspiel. Sonst hätte man das Spiel seiner Meinung nach gewonnen.

Nach der Partie und den Reisestrapazen stand in den letzten Tagen erstmal die Regeneration im Vordergrund. Am Samstag folgt nun ein für ihn „wahnsinnig wichtiges Spiel“ gegen RWE (acht Punkte). Anstoß im Carl-Benz-Stadion ist um 14 Uhr. 7.500 Tickets sind bereits verkauft, etwa 1.000 davon gehen an die Gäste aus Essen.

Mit dabei sind auch einige alte Bekannte. Die Ex-Waldhöfer Joseph Boyamba und Michael Schultz, sowie, speziell für Trares, Trainer Christoph Dabrowski, mit dem er zusammen in Bremen spielte. „Er ist ein guter Freund“, sagte Trares über den RWE-Trainer. „Wir hatten uns schon vorher unterhalten und er meinte, die Jungs in Essen sind im Aufwind. Für uns geht es darum, alle Kräfte zu sammeln und das Spiel auf unsere Seite zu bringen.“

Denn gegen die Essener erwartet er ein anderes Spiel als gegen Osnabrück oder Aachen. „Rot-Weiss will mehr aus dem spielerischen Element kommen. Anlaufen und pressen will jeder, sie haben auch den spielerischen Ansatz.“ Das und eine gewisse „Ruhe“ sei auch die große Stärke des Gegners.

Und trotzdem: „Gegen Dortmund hatten sie auch etwas Spielglück“, sagte der 183-fache Bundesliga-Profi. Der BVB sei zwar eine gute Mannschaft, aber naiv bei den Gegentoren gewesen. „Da mussten sie nicht so viel arbeiten, weil die Tore durch individuelle Fehler des Gegners entstanden sind. Wir werden es Essen schwerer machen und nicht so einfach Tore zulassen.“

Waldhof Mannheim muss am Samstag weiterhin auf Manuel Braun, Malte Karbstein und Niklas Hoffmann verzichten.

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